Aus einer Vielzahl von Datenlieferungen werden Kennzahlen generiert und von feingranular bis hochaggregiert reportet. Die Darstellung reicht von einfachen Tabellen bis hin zu Management-Cockpits, die Key Performance Indicators (KPIs) graphisch visualisieren. So werden Daten von mehr als 400 Sparkassen bundesweit zusammengetragen, aufbereitet, verglichen und dargestellt. Aufbau und Implementierung einer komplexen Anwendung mit zahlreichen Modulen für die Erfassung, Auswertung und Administration der Datenpools der Sparkasseninstitute, ihrer Verbände und des Hauptgremiums DSGV.
Erfassung:
Auswertung:
Daten von elektronischen Geräten (TV, Blue Ray etc.) werden über Web Services an eine Cloud geschickt und dort in ein HADOOP Cluster gespeichert. Diese Stamm- und Bewegungsdaten (Klickdaten) werden in komplexen analytischen Verfahren ausgewertet und aus den gewonnenen Erkenntnissen Ideen für neue Anwendungen (Apps) abgeleitet. Diese Apps bedeuten einen echten Mehrwert für den Endkunden und bewirken so eine stärkere Bindung an den Gerätehersteller, können aber auch vermarktet werden und damit eine zusätzliche Einnahmequelle bilden (Stichwort Data Monetization).
Aufbau von ETL-Prozessen zur Bewirtschaftung des Data Warehouse (DWH) der Warenwirtschaft im weitesten Sinne (Abverkäufe, Bezüge, Lagerverwaltung, Logistik, Bondaten, Konditionsdaten etc.). Aufbau von Schnittstellen zu verschiedensten Quellsystemen und Berechnung von Datamarts innerhalb des DWH als Basis der Berichtserstellung.
Neu-Implementierung der in Fortran programmierten Algorithmen zur Vorhersage von ökonomischen Indizes in SAS. Die Ergebnisse der monatlichen Umfrageergebnisse (Geschäftsklimaindex) werden dabei branchenspezifisch abgebildet. Die Vorlagen in Form von Tabellen im Postscript-Format wurden durch parametergesteuerteTabellen im PDF-Format abgelöst.
Erweiterung und Pflege eines bestehenden Datawarehouses mit den SAS ETL-Tools Warehouse Administrator und DI Studio sowie Ablösung von nativen SAS-Batch- Programmen durch Jobketten aus den SAS ETL-Tools. Integration der bestehenden Prozesse in die Regelwerke Basel II und Solvency II.